Alles begann mit Alexandre Becquerel
Die Nutzung von Sonnenenergie durch Photovoltaik steigt kontinuierlich. Sonnenstrom leistet damit einen immer größeren Beitrag zur umweltschonenden Energieversorgung.
Die Entwicklung der ersten technologischen Grundlagen dazu begann bereits im 19. Jahrhundert. Hier finden Sie einen kurzen Überblick, wie die Verwendung von Sonnenkraft als Energiequelle entstanden ist.
1839
Der französische Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt den photoelektrischen Effekt. Er liefert die Grundlage der modernen Photovoltaik.
1907
Albert Einstein greift Becquerels Entdeckung auf. Durch seine Lichtquantenhypothese kann er den photoelektrischen Effekt erstmals in Worte fassen.
1954
Daryl Chapin, Calvin S. Fuller und Gerald Pearson stellen die ersten Siliziumzellen mit einem nutzbaren Wirkungsgrad her.
1958
Die Raumfahrt nutzt die neuen Erkenntnisse. Der US-Satellit Vanguard 1 setzt erstmals Photovoltaikzellen zur Energieversorgung ein.
1970
Das Interesse an kostenloser Sonnenenergie steigt rasant. Hauptursachen sind die Energiekrisen und das steigende Umweltbewusstsein.
1987
Die EVN errichtet die erste Photovoltaikanlage im Weinviertel.
1995
Die EVN gründet ihre Tochtergesellschaft EVN Naturkraft und bündelt darin ihre Erzeugungsanlagen für Ökostrom.
2005
Die EVN kauft das Atomkraftwerk Zwentendorf und baut es zu einem umweltfreundlichen Sonnenkraftwerk mit Forschungspark um.
2010/2011
In Blatec, Bulgarien nimmt die evn naturkraft 2010 ihre erste echte Photvoltaik-Großanlage mit 837 kW in Betrieb, Ein Jahr später folgt das 2. bulgarische Sonnenkraftwerk Trastikovo mit 1998 kW.
2016
Am Dach des Landesklinikums Baden nimmt die EVN Naturkraft eine Photovoltaikanlage mit 153,2 kW in Betrieb.
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Und wie sieht die Zukunft aus?
Die EVN Naturkraft arbeitet intensiv daran, Photovoltaik weiter auszubauen.